Mit Dezember 2024 soll das neue Werk der STIWA Group in Rock Hill, South Carolina, bezugsfertig sein und bereits ab Februar 2025 die Produktion in den Bereichen Maschinenbau und Zerspanung anlaufen. Entsprechend zügig schreiten die Bauarbeiten aktuell voran.
Mit Dezember 2024 soll das neue Werk der STIWA Group in Rock Hill, South Carolina, bezugsfertig sein und bereits ab Februar 2025 die Produktion in den Bereichen Maschinenbau und Zerspanung anlaufen. Entsprechend zügig schreiten die Bauarbeiten aktuell voran.
Die Fundamente sind gelegt und erste Gebäudeteile sind schon zu sehen. Der Bau des neuen STIWA-Werkes in Rock Hill geht wie geplant voran. Noch im Sommer soll mit dem Innenausbau gestartet werden. Mit der Übersiedelung des Personals vom aktuellen Standort Fort Mill und dem Vollbetrieb der Produktion im Maschinenbau und der Zerspanung wird mit Februar 2025 gerechnet. Insgesamt 160 Mitarbeitende sollen zukünftig in dieser ersten Ausbaustufe am neuen Standort Rock Hill tätig werden.
Großer Wachstumsmarkt
Der Wirtschaftsmotor USA brummt weiterhin. Trotz der strafferen Geldpolitik der US Notenbank bleibt die aktuelle Wirtschaftsentwicklung weiterhin positiv. Die Rezessionsgefahr für die USA scheint gebannt und die Indikatoren gehen von einer weiteren Erholung aus. „Viel wird von den Wahlen im Herbst abhängen. Wir sind es mittlerweile aber gewohnt, uns in derart unsicheren Rahmenbedingungen zu bewegen. Zentral sind die Investitionspläne unserer Kunden und diese stimmen uns aktuell positiv“, so Peter Sticht, Geschäftsführer der STIWA Holding.
Sowohl in der Zerspanung als auch in der Automation geht STIWA mittel- und langfristig von einem steigenden Bedarf aus. Dabei spielen im amerikanischen Raum zunehmend auch Themen wie Fachkräftemangel und fehlendes Produktionspersonal eine große Rolle.
Großauftrag Fertigung Terminal Assembly TAM
STIWA ist bereits seit 2016 mit einer Vertriebsniederlassung in den USA vertreten. Im Sommer 2023 startete in Fort Mill die zerspanende Fertigung auf 400 Quadratmetern. Das neue Werk in Rock Hill setzt einen weiteren großen Expansionsschritt für das Unternehmen.
Die bisherigen Kundenprojekte verlaufen erfolgreich. So konnte STIWA US nach dem Großauftrag für Motorola im Vorjahr nun auch für einen großen US-Elektrokonzern zwei Anlageprojekte abwickeln. Mit Ende Mai wird die zweite Anlage für die Fertigung von Bauteilen für Steckdosen und Lichtschalter abgenommen. Die Rückmeldung des Kunden ist soweit positiv, freut sich Andreas Prokesch, Geschäftsführer STIWA US: „Dies sowohl in Bezug auf die Zusammenarbeit im Vorfeld, die Inbetriebnahme vor Ort als auch auf die Qualität der produzierten Teile.“
Produktion läuft nach Plan
Auch im Bereich Zerspanung läuft die Ansprache neuer amerikanischer Kunden gut. Die hohe Qualität der Produkte und die langjährige Erfahrung wird sehr geschätzt. Erste Kundenaudits wurden sehr positiv abgeschlossen. Gearbeitet wird bereits in mehreren Schichten und erste Serienprojekte sind in Ausarbeitung. Der Ausblick auf die Erweiterung der Produktionsmöglichkeiten im neuen Werk wirkt zusätzlich als positives Signal für interessierte Neukunden.
Besuch Firma Blum auf der Baustelle
Der Ausbau des neuen Werkes in USA ist auch für Bestandskunden wie Blum von hohem Interesse. Eine Delegation von Blum besichtigte vor kurzem die Baustelle und informierte sich über die weiteren Ausbauschritte.
Die Bauarbeiten laufen laut Zeitplan. Darüber freut sich das Projektteam, v.l.: Matthias Pohn (örtliche Bauaufsicht), Wolfgang Groiß (Projektbetreuung HKLS), Dirk Algermissen (Projektleitung), Klaus Eichler (Projektbetreuung Elektro), Andreas Prokesch, Geschäftsführer STIWA US
Ende des Jahres soll das neue Werk in Rock Hill bezugsfertig sein, ab Februar 2025 startet die Produktion.
Eine Delegation von Blum besichtigte die Baustelle und informierte sich über die weiteren Ausbauschritte.
