Unternehmen suchen ständig nach effektiven Wegen, um ihre Mitarbeiter:innen in Englisch zu schulen. Ein bemerkenswertes Beispiel für eine solche Initiative ist das "Meetings in English"-Programm, welches in den Geschäftsbereichen Manufacturing Software und Preanalytics bei STIWA eingeführt wurde.
In der globalisierten Arbeitswelt ist die Beherrschung der englischen Sprache längst keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Unternehmen suchen ständig nach effektiven Wegen, um ihre Mitarbeiter:innen in dieser Sprache zu schulen. Ein bemerkenswertes Beispiel für eine solche Initiative ist das "Meetings in English"-Programm, welches in den Geschäftsbereichen Manufacturing Software, Preanalytics bei STIWA eingeführt wurde.
Der Kerngedanke dieses Programms ist einfach, aber wirkungsvoll: Englischlernen durch direkte Anwendung im beruflichen Alltag. Statt traditioneller Sprachkurse setzt das Programm auf regelmäßige Meetings in englischer Sprache, in denen Mitarbeiter:innen aktiv die Sprache nutzen und somit ihr Vokabular im Kontext ihrer täglichen Arbeit erweitern. Diese Methode hilft, das Gelernte sofort anzuwenden und fördert das Sprachverständnis in einer natürlichen Umgebung.
Ein entscheidender Aspekt des Programms ist die Unterstützung der Mitarbeiter:innen, die zunehmend im internationalen Umfeld arbeiten, sei es im Umgang mit internationalen Kunden oder mit Kollegen:innen aus anderen Ländern. So wurde beispielsweise im Geschäftsbereich Manufacturing Software die Dokumentation auf Englisch umgestellt, wodurch die Mitarbeiter:innen zunächst schriftlich und mit Hilfe von Tools wie DeepL die Sprache üben, bevor sie aktiv an den englischsprachigen Meetings teilnehmen.
Selbstständigkeit fördern
Die Idee und Umsetzung des Programms wurden maßgeblich von Sascha Schwarz-Greiner in Zusammenarbeit mit HR vorangetrieben. Die praktische Durchführung liegt in den Händen von Herrn Jeremy "Jem" Goes, einem externen Trainer des bfi, der als Muttersprachler aus Großbritannien authentische Sprachkenntnisse vermittelt.
Die Struktur der "Meetings in English" ist wohlüberlegt: In regelmäßigen Sitzungen, die derzeit zweimal dienstags für jeweils zwei Stunden stattfinden, führen die Teams ihre üblichen Besprechungen in Englisch durch. „Der Trainer begleitet die Meetings, greift jedoch nur ein, wenn Unterstützung bei Sprachgebrauch oder Verständnis benötigt wird“, erläutert Schwarz-Greiner. Dieser Ansatz fördert die Selbstständigkeit der Teilnehmer und ermöglicht es ihnen, im realen Kontext zu lernen und gleichzeitig ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
Positives Feedback
Das Feedback der Teilnehmer ist durchwegs positiv. Die Mitarbeiter:innen schätzen die Möglichkeit, Englisch in einem relevanten und praktischen Rahmen zu üben, und erkennen den unmittelbaren Nutzen für ihre tägliche Arbeit. Die Kombination aus authentischer Anwendung und professioneller Begleitung hat sich als effektive Methode erwiesen, um die Englischkenntnisse im Berufsalltag zu verbessern.
Jeremy Goes, Trainer des bfi, beim Unterricht mit dem Preanalytics Team.
Die direkte Anwendung der englischen Sprache im beruflichen Alltag unterstützt die Kollegen bei der Arbeit im internationalen Umfeld.
Das Team Entwicklung Software-Produkte beim Unterricht mit Jeremy Goes.
